N.D.F.S ist keine Methode und basiert nicht auf besondere Techniken in der Hundeerziehung, sondern befasst sich mit dem natürlichen Austausch der Informationen von Hund und Mensch. Jedes Fehlverhalten eines Hundes beruht auf konkreten Ursachen in der Informationsübermittlung zwischen Mensch und Hund.
Die Natural Dog Feeling Science ist eine Analyse -und Therapieprogramm welches selbst bei stark auffälligen Hunden zu einem kompletten Therapieerfolg führen kann. Wobei das Wort "Science" für die Lehre/ Wissenschaft der natürlichen Verhaltensweisen und Empfindungen von Hunden steht.
Basierend auf der indianischen Lehre, dass Alles und Jedes mit Respekt behandelt wird und Alles und Jedes miteinander verbunden ist, erfahren der Mensch und der Hund durch N.D.F.S ein neues Lebensgefühl. Die Umerziehung eines Hundes muss nicht zwangsläufig mit Sitz, Platz oder Hier auf einem Hundeplatz geschehen, sondern eine Umerziehung sollte im angemessenem Rahmen und dem Verhalten von Mensch und Hund geschehen.
Das Verhalten eines Hundes hat konkrete Ursachen und diese haben fast immer ausschließlich mit seinem Menschen zu tun. Das Natürliche ist so geschaffen, dass es entweder ausgleicht oder aber spiegelt. Ein zurück in die Natürlichkeit ist hierbei das Hauptziel um eine erfolgreiche (Um) Erziehung des Hundes zu erreichen. Die Einfachheit der Umgebung und des Trainings sind ein wichtiger Faktor, denn in der Natur und im Einklang mit der Natur erhalten wir die besten Ergebnisse.
Die Erkenntnis, dass sich nicht nur der Hund ändern muss, sondern auch der Hundehalter kommt schnell und somit können in kurzer Zeit positive Veränderung am Verhalten des Hundes festgestellt werden.
Wir empfinden es als sehr grob fahrlässig einen Hund der vielleicht unter Hyperaktivität leidet, zu zwingen brav an der Leine zu gehen. Hier muss zuerst die Ursache der Hyperaktivität gefunden werden, diese behandelt und dann der Hund trainiert werden. Der individuelle Charaktere eines Hundes, seine körperliche Verfassung, die Rassenunterschiedlichkeiten sowie die immer einzigartige Hund-Mensch Beziehung lassen keine standardisierten Ausbildungs- und Therapiemethoden zu. Jedes Fehlverhalten des Hundes aus der Sicht des Menschen ist immer gleichermaßen bei Hund und Hundehalter zu suchen. Ein Hund allein kann kein Fehlverhalten erzeugen. Der Hund wird mittels der Körpersprache, Handzeichen, Gestik, Gefühl, Emotionen und Mimik, Spielzeug oder Futter umtrainiert nachdem die Ursache seines Fehlverhaltens festgestellt wurde. Dank N.D.F.S gibt es Hoffnung für Hilfesuchende und verzweifelte Hundehalter und auch für verzweifelte Hunde.
- Artgerecht heißt nicht, auf dem Hundeplatz Sitz und Platz gelernt zu haben
- Artgerecht heißt nicht, kein Wort mit seinem Hund zu sprechen
- Artgerecht heißt nicht,den Hund nur mit Leckerlies vollzufüttern
- Artgerecht heißt nicht, meinen Hund zu vermenschlichen
- Artgerecht heißt nicht, meinen Hund als emotionsloses Raubtier zu sehen
- Artgerecht heißt nicht, zweimal am Tag mit meinem Hund spazieren zu gehen
Durch N.D.F.S werden Sie im Umgang mit Ihrem Hund alltägliche Situationen mühelos meistern, die Ihnen zuvor Stress bereitet haben. Viele Verhaltensweisen Ihres Hundes sind aus seiner Sicht korrekt, da er aus reinem Instinkt handelt, nur Sie sind nicht in der Lage dies zu erkennen und in die richtigen Bahnen zu lenken. Nicht erkennbare Krankheitssymptome oder Mineralstoffmängel führen zu einem Fehlverhalten ihres Hundes. Es handelt sich also schon um ein Hundeproblem wie um ein Hundehalterproblem. Problemhunde entstehen durch Unwissenheit und vielen feinstofflichen Zusammenhängen, sowie durch das Fehlverhalten ihrer Besitzer oder aber durch Erlebnisse die den Hund in der Vergangenheit beeinflusst haben.
Hier ist sogar ein sehr wichtiger Punkt zu finden.
Ursachen für das Fehlverhalten Ihres Hundes können sein:
- Ihre Körpersignale und Gesten
- Mineralstoffmangel
- Angsterlebnisse
- Unsicherheit Ihres Hundes in für Ihn unklaren und unübersichtlichen Situationen
- Bei Tierheimhunden zuvor erlebte Missstände
- Vitaminmängel im Körper
- Impfbelastungen sowie Schwermetallbelastungen
- Unerkannte Allergien oder Futtermitteunverträglichkeiten
- Unsicherheit oder Ängstlichkeit des Hundehalters
- Unklare oder falsche Rangordnungsverhältnisse
- Hormonschwankungen/Defizite
- Verständigungsschwierigkeiten zwischen Ihrem Hund und Ihnen